Testbeitrag

Charles Cuckowsky Cuckold
Charles Cuckowsky

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Body: Am Dienstag, es war gerade kurz nach 9 Uhr durch und ich machte meine erste Zigarettenpause, als Ben mir eine Nachricht schickte. Ehrlich gesagt hatte ich nicht mit etwas Unanständigem gerechnet, so dass ich die Nachricht öffnete, obwohl meine Kollegin Jenny direkt neben mir stand. Er hatte mir ein Selfie geschickt. Es zeigte ihn, vor seinem Spind in der Umkleide des Fitnessstudios. Für das Foto hatte er sich die Trainingshose bis zum Schritt heruntergezogen und brav – so wie ich es mir von ihm gewünscht hatte – ein Foto von seinem eingesperrten Schwanz geschickt. Darunter die Nachricht: »Tag 1 in dieser Woche. Ich hoffe, meine Göttin ist mit dem Bild zufrieden…«

Hi, ich bin Mia. Ich bin 42 und ein Hotwife. Falls du nicht weißt, was ein Hotwife ist, erkläre ich es dir. Ein Hotwife ist meist eine verheiratete Frau, die sexuell selbstbestimmt ist und sich nach Lust und Laune mit anderen Männern austoben kann, während ihr Ehemann brav zuhause sitzt und die Kinder hütet. Und nein, es ist keine offene Beziehung. Das Recht mit anderen Männern und Frauen Sex zu haben, obliegt einzig und allein der Frau. Der Ehemann – Cuckold oder kurz Cucky genannt – hingegen ist treu, fürsorglich und duldet und fördert die Liebschaften seines Hotwife. So viel vorweg.
     Mein Dasein als Hotwife fängt mit einem langen, zugegeben nicht sonderlich schönen, dafür aber umso ehrlicheren Gespräch an. Ich glaube, mich recht zu erinnern, dass es an einem Sonntag im August war, als Ben und ich – wie immer – viel zu früh wach wurden. Es war noch vor Sonnenaufgang und wir saßen auf dem Wintergarten, tranken den ersten Kaffee und rauchten die erste Zigarette. Wir schwiegen uns an und Ben musterte mich. »Was ist?«, fragte ich.
     »Wann sind wir eigentlich so langweilig geworden?«
     Wann sind wir so langweilig geworden?, wiederholte ich seine Frage in Gedanken und fragte, was er damit meinte.
     »Alles! Wir sind zu einem richtig langweiligem, altem Ehepaar mutiert. Und ich denke, zu unserem kaum vorhandenen Sexleben, muss ich nicht viel sagen, oder?«
     Ich nickte und fing an nachzudenken. Wir sind beide voll berufstätig, wir haben Kinder und wir sind – genau wie unsere Kinder – alt geworden. Gut, Anfang vierzig ist vielleicht noch nicht so alt und dennoch spüren wir die große VIER. Wenn ich überlege, wie viel Energie wir mit dreißig hatten. Aber mit 40 kam nicht nur die Lesebrille, sondern auch Rücken und bei Ben sogar Knie dazu. Es mag lustig klingen, aber Rücken ist der Grund, warum wir selbst am Wochenende so früh aufstanden. Wir würden gerne länger schlafen, aber stehen jeden Tag so früh auf, weil wir nicht mehr liegen können und pinkeln müssen. Generation Granufink könnte man sagen. Traurig aber wahr: Mit vierzig ist der beste Lack ab!
     In der Woche stehen wir – je nachdem, ob ich Früh- oder Spätschicht habe – zwischen 4:30 Uhr und 6:00 Uhr auf. Wir schmieren Schulbrote für die Kinder, trinken Kaffee, rauchen eine Zigarette und anschließend geh ich duschen. Dann fahre ich ins Krankenhaus. Nach dem Dienst muss ich meist einkaufen. Ben geht morgens zuerst mit den Hunden und dann direkt ins Büro. Wenn ich vom Einkaufen wiederkomme, gehe ich mit den Hunden raus und fange danach an zu kochen. Bis wir gegessen haben, ist es für gewöhnlich 20:00 Uhr.
     Früher, als die Kids klein und um 20:00 Uhr bereits im Bett lagen, hatten wir meist Sex. Heute, wo die Zwillinge – unsere jüngsten – 17 sind und länger auf bleiben als wir, haben wir meist keine Möglichkeit mehr Sex zu haben. Uns fallen spätestens um 21:00 Uhr die Augen zu. Gegen zehn rappelt sich Ben dann nochmal auf und macht die letzte Runde mit den Hunden, während ich mich bettfertig mache und ins Bett hüpfe. Wenn er zwanzig Minuten später ins Bett kommt, schlafe ich bereits tief und fest, weil um halb 5 der Wecker wieder klingelt. Und da wir selbst am Wochenende so früh aufstanden, fielen uns abends genauso früh die Augen zu, weit früher, als die Kinder beabsichtigen ins Bett zu gehen.
     Hin und wieder, schafften wir es dennoch miteinander zu schlafen. Da wir gefühlt ständig müde waren, begnügten wir uns mit der Standardnummer. So ist das eben, wenn man schon lange zusammen ist. Es ist Segen und Fluch zugleich. Das Schöne ist, man kennt sich in und auswendig. Das Traurige ist, man kennt sich in und auswendig. Jeder von uns weiß genau, wo die Punkte des anderen liegen und wie er den anderen schnell und effektiv zum Kommen bringt. Und wenn man müde ist, nutzt man das Wissen.
     Versteht mich nicht falsch. Unser Sex ist dennoch schön. Eigentlich habe ich keinen Grund mich zu beklagen. Ben ist ein toller Lecker. Er kann wirklich super mit der Zunge und seinen Fingern umgehen. Meist leckt und fingert er mich zum ersten Orgasmus. Wenn es mir dann gekommen ist, rollt er sich auf den Rücken und ich setze mich auf ihn und reite ihn. Die Reiterstellung ist die Stellung, in der wir uns am intensivsten spüren. Da er durchs Lecken und Finger selbst so erregt ist, dauert es dann auch nicht mehr lange. Und da sein Schwanz – beinahe wie ein guter G-Punkt Vibrator – leicht nach oben gebogen ist, trifft er diesen zielsicher wie eine Cruise-Missile bei jedem Stoß. Dadurch kommen ich binnen wenigen Minuten zum zweiten Mal. Wenn ich komme, spanne ich automatisch jeden Muskel an und drücke mein Kreuz weit nach vorne, wodurch sich der Winkel für Ben ändert und er mich noch intensiver spürt. Innerhalb von zwei, maximal drei Stößen, reiße ich ihn dann mit und wir erleben den Orgasmus gemeinsam. Ich weiß, ich jammere auf hohem Niveau und viele Paare wären neidisch auf uns und würden gerne auch meistens zusammen kommen, was bei uns Standard ist. Trotzdem ist es und bleibt es eben die langweilige, immer gleiche Standardnummer.
     Ben und ich haben an dem besagten Morgen lange darüber geredet und er fragte mich, ob ich glücklich mit der aktuellen Situation wäre. Am Ende waren wir uns einig, dass wir etwas ändern wollen, denn uns war beiden klar, dass es ansonsten früher oder später das Aus bedeuten würde. Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles manchmal nichts. Und das wollten wir beide nicht, denn eigentlich war er immer noch mein Traummann und – so sagte er zumindest – ich immer noch seine Traumfrau.
     Die Frage war nur, wie ändern wir das?
     »Wer von uns ist denn der Kreative, der erotische Geschichten schreibt?«, fragte ich ihn frech. Er fand das nicht witzig und machte mir ziemlich deutlich klar, dass das nicht einzig und allein seine Aufgabe und er nicht mein persönlicher Entertainer sei. Ja, ich weiß, er hatte damit nicht unrecht. Ich gebe zu, dass ich es mir in den letzten Jahren oft leicht gemacht habe. Einerseits, weil ich mir – was Sex angeht – wirklich keinerlei Gedanken machte. Ich habe das noch nie gemacht. Und andererseits war ich so ausgelastet mit den Kindern, dem Haushalt, den Hunden und meinem Job, dass ich mir im Schlafzimmer keine Gedanken mehr darüber machen wollte, wonach dem Herrn jetzt der Sinn stehen könnte. Will er, dass ich ihm einen blase? In welcher Stellung soll ich es ihm besorgen? Was wünscht er sich jetzt? Nein, im Schlafzimmer hatte ich da keine Lust drauf. Ich wollte abends im Schlafzimmer einfach keine Entscheidungen mehr treffen müssen. Der mich einfach als Frau nimmt, an die Wand drückt und mit mir macht, wonach im der Sinn steht. Feminismus und Frauenrechte hin und her, im Bett musste ein Mann für mich einfach ein echter Mann sein. Ich wollte einen richtigen Kerl. Und ganz ehrlich, auch Ben hatte eigentlich keinen Grund sich zu beklagen. Im Grunde konnte er mit mir alles machen, was er wollte. Wenn ihm danach war, durfte er mich in den Arsch ficken. Er durfte mich in jeder Stellung nehmen, die er wollte. Ich sagte so gut wie nie nein. Er musste es sich nur nehmen und konnte mit mir tun und lassen, was er wollte. Mit einer Ausnahme: Blasen. Ich blase nicht gerne! Ansonsten war ich ein Bonbon in einem Selbstbedienungsladen. Er brauchte einfach nur zugreifen und mich nehmen.
     »Damit ist jetzt Schluss!«, sagte er. Sein Ton war rau und unnachgiebig. Ich spürte sofort, dass es keinen Sinn hatte, mit ihm darüber zu diskutieren. »Ich weiß, du bist unsicher, aber keine Sorge, ich werde dich lehren und dir zeigen, wie man eine starke, selbstbewusste Frau ist!«
     Das Spannende daran war, dass Ben der Einzige ist, der weiß, dass ich unsicher bin. Für alle anderen Menschen bin ich das komplette Gegenteil. Ja, ich weiß, ich bin laut. Ich überschreite Grenzen und verliere in Streits oft den Respekt, was daran liegt, das ich so temperamentvoll bin. Ben sagt immer, ich bin ein Stier, dem man ein rotes Tuch zeigt. Einmal auf Touren, kriegt man mich nicht mehr gebremst, bis alles um mich herum in Schutt und Scherben liegt. Manche nennen mich eine Cholerikerin und ich kann nicht leugnen, das sie damit womöglich recht haben. Eigentlich will ich auch gar nicht so sein, aber ich weiß, warum ich so bin. Es gibt einen Grund dafür. Das ist keine Ausrede, aber es ist eine Erklärung. Ben ist der einzige Mensch, der mich wirklich kennt und mich händeln kann. Er kann so sanft sein, aber im passenden Moment auch der Mann, der mich in meine Schranke weist und mir klar macht, dass jetzt Schluss ist.
     »Und wie willst du das anstellen?«, fragte ich unsicher und verlegen.
     »Ich habe da eine Idee. Sie wird dir zwar nicht gefallen, aber… da musst du durch! Gib mir mal dein Handy…«
     Ich entsperrte mein iPhone und gab es im widerwillig.
     Er öffnete den App-Store und lud eine App herunter. Auf die Frage, was er vor hätte, sagte er nur, »Warte ab. Siehst du gleich!«
     Als er es mir wieder zurückgab, hatte er Twitter installiert. »Du weißt doch, dass ich Twitter nicht mag!«, motzte ich und wollte die App schon wieder deinstallieren. »Nichts da, die bleibt!«
     »Dann erklär mir, was du vor hast!«, forderte ich und schaute ihn böse an.
     »Wir müssen herausfinden, was dir gefällt und was dich reizt!«
     Ben erklärte mir, dass ich es ihm schwer machte, weil ich ihm immer nur erzählen konnte, was ich alles nicht mag, und dass es endlich an der Zeit ist herauszufinden, was ich mag.
     »Und wie willst du das herausfinden?«
     »Ich habe dir eine Liste abonniert. Eine Liste, auf der ich Accounts folge, die schmutzige Bilder und Fantasien posten. Ich möchte, dass du dreimal am Tag Twitter öffnest und dir Bilder und Videos anschaust. Und die Bilder und Videos, die irgendetwas in dir auslösen und dich fesseln, die markierst du mit einem Lesezeichen und zeigst sie mir nächsten Samstag.«
     »Aber, du weißt doch, dass ich mit Bildern und vor allem mit Videos nichts anfangen kann. Ich bin kein visueller Typ…«, wagte ich einen letzten Anlauf. Ben schüttelte den Kopf. »Ist mir egal. Ich will, dass du es tust! Es sei denn, du hast eine andere Idee?«
     Leider hatte ich keine und so gab ich widerwillig nach und willigte ein.

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