Ich höre dich. Du klimperst vergnügt im Badezimmer herum. Ich gehe zu dir und bleibe im Türrahmen stehen. Sehe dir zu, wie du dich schminkst. Du ziehst einen Lidstrich.
Als du mich entdeckst, lächelst du mir im Spiegel entgegen. Du beobachtest mich und siehst, wie meine Blicke deinen Körper hinunterwandern. Bis auf ein kleines, neckisches Höschen bist du nackt.
Gott, du bist so wunderschön!, denke ich und bewundere deinen tollen Körper.
Ja, ich weiß, du kannst das nicht nachvollziehen. Verdrehst jedes Mal die Augen und zeigst zähneknirschend auf dein kleines Bäuchlein. Die Trophäe der Geburten, die nie wieder weggehen wird. Und während du auf den Bauchansatz zeigst, erzählst du in Erinnerungen schwelgend davon, wie makellos dein Körper vor den Geburten war. So manches Mal kullert dir dabei auch ein Tränchen über die Wange. Dabei stehen dir die weiblichen Rundungen prima. Du hast einen bombastischen Hintern. Rund und prall, und trotzdem fest und griffig. Und, du hast tolle Brüste. Auch, wenn ich ansonsten nicht viel für Brüste übrig habe, deine liebe ich. Sie passen perfekt in meine Hände. Sind nicht zu groß und nicht zu klein. Sie sind trotz des Stillens straff und fest. So manch Zwanzigjährige sehnt sich nach solchen Titten. Und immer noch, nach all den Jahren, bekomme ich beim Anblick eine harte Beule, wenn du dich vor mir ausziehst oder bückst.
»Waaaas?«, fragst du grinsend.
»Ach, nichts! Ich schau dich nur an!«
»Ja, das sehe ich! Aber warum?«
Ich gehe einen Schritt auf dich zu und nehme dich von hinten in den Arm.
»Weil ich dich gerne ansehe, mein Herz!«
Du schnurrst verlegen. »Mit den ganzen Beulen und Dellen?« Du spürst, dass ich schon wieder einen Ständer habe.
»Gibt es ein ehrlicheres Kompliment, als eine Erektion?«, frage ich lachend.
Du stößt mich empört weg. »Schatz! Du bist unmöglich!!!«
»Ich weiß und am liebsten würde ich dich gleich hier und jetzt…«, knurre ich erregt.
»Du weißt, das mich Ela jeden Moment abhold?«
»Komm schon Schatz, normalerweise brauche ich drei Minuten. Aber heute, extra für dich, mache ich es dir in einer!«
»Blödmann!«, antwortest du lachend und ich ziehe dich erneut eng an mich und beiße dir von hinten zärtlich in den Hals.
»Schaaaatz! Hör auf! Schluss jetzt! Mach mich jetzt nicht geil, so kurz bevor ich weg will!« Du stößt mich erneut weg und wiederholst noch einmal, dass ich unmöglich bin. »Aber, ich finde es toll, dass du mich immer noch begehrst!«
»Sehr!«, antworte ich und sehe, dass dir meine Worte gefallen und das sie dir guttun. »Weißt du eigentlich, dass du für mich die sexyste Frau der Welt bist?«
»Harnaaz Sandhu ist die schönste Frau der Welt!«, korrigierst du und klingst dabei arrogant.
»Nicht für mich, mein Herz!«, knurre ich und werfe dir durch den Spiegel einen bösen Blick zu, der dich zum Lachen bringt.
»Das musst du ja sagen, schließlich bin ich deine Frau!«
»Muss ich gar nicht!«, knurre ich lauter. »Du weißt, dass ich dir immer die Wahrheit sage, selbst wenn sie hin und wieder wehtut und unbequem ist!«
»Das sagen sie alle!«
Ich schlage dir auf den Hintern.
»Sag das nochmal und ich lege dich über’s Knie!«
»Ja, bitte! Ach, nein. Ich muss gleich los!«
»Wenn du wüsstest, wie gern ich mich in der Öffentlichkeit mit dir zeige…«
»Ist das so?«
»Ja, und ich genieße die Blicke der anderen Männer!«
»Welche Blicke!«
»Das weißt du ganz genau! Jedes Mal drehen sich zig Kerle nach dir um und schauen dir hinterher, wenn du an ihnen vorbeigehst.«
»Früher vielleicht.«
»Stimmt nicht! Jedes verfickte Mal.«
»Und das gefällt dir? Warum bist nicht zur Abwechslung mal eifersüchtig? Und wenn es nur ein klein bisschen Eifersucht wäre. Irgendwas, das mir zeigt, dass ich dir wirklich so viel bedeute, wie du immer betonst.«
»Warum eifersüchtig?«
Du möchtest dir am liebsten die Haare raufen. »Was stimmt denn mit dir nicht? Herrgott, mich baggern andere Typen mit Blicken an. Jeder andere würde ihnen dafür am liebsten auf die Fresse hauen.«
»Warum denn?«
Du möchtest am liebsten ausrasten. »Sie baggern mich an. Mit ihren Blicken. Das muss dich doch stören!«
Ich lache. Allein das treibt dich zur Weißglut. »Wenn du mich so sehr lieben würdest, wie ich dich, dann würdest innerlich kochen! Ich würde jeder Frau, die es wagt, sich nach dir umzudrehen, am liebsten ins Gesicht springen und ihr die scheiß Augen auskratzen!«
»Ja, das würdest du!«, sage ich und mein Lachen wird noch lauter. »Aber ich sehe das anders! Ich mag es, wenn dich fremde Männer angucken. Ich genieße die Blicke. Sehe, dass sie dich begehren. Bei manchen kann ich sogar erkennen, dass sie dich mit ihren Blicken regelrecht ausziehen. Ehrlich gesagt, törnt mich das sogar ein bisschen an. Zu sehen, wie sie auf deine tollen Brüste starren, oder wie sie sich beim Anblick deines geilen Prachtarsches so fest auf die Lippen beißen, dass fast zu bluten anfangen.«
»Hörst du dir eigentlich manchmal selbst beim Reden zu?«
Ich lege meine Hand um deine Taille. »Baby, ich weiß, das du mich liebst. Deshalb nehme ich dich in solchen Momenten triumphierend an die Hand, zwinkere ihnen zu und lasse sie wissen, dass du mir gehörst!«
»So so…«, antwortest du und ich sehe das kleine, verräterische Lächeln.
»Ja, und außerdem weiß, dass du es hin und wieder liebst, von fremden Männern angeflirtet zu werden.
»Tue ich nicht!«
»Tust du doch! Du genießt die Bestätigung. Du magst es, wenn sie dir damit zeigen, dass du immer noch attraktiv bist. Und du magst es, zu wissen, das du jederzeit einen anderen Typen haben könntest, wenn du willst.«
Deine Wangen laufen rot an.
»Es muss dir nicht unangenehm sein. Jeder Mensch bekommt gerne Bestätigung!«, beruhige ich dich. »Und du bist ja immer ehrlich zu mir. Bisher hast du mir zumindest nach jedem Mädelsabend erzählt, dass du angeflirtet wurdest. Das du eine Telefonnummer zugesteckt bekommen hast und brav in den Müll geworfen hast. Ich habe also keinen Grund misstrauisch zu sein, Liebling!«
Du lächelst verschmitzt und ich erkenne das kleine Lachgrübchen.
»Weißt du, eigentlich bist du ein echtes Hotwife!«
Du schaust mich irritiert an. »Ein was?«
»Ein Hotwife!«
»Ja, das Wort habe ich verstanden, aber was willst du mir damit sagen?« Du verdrehst genervt die Augen.
»Ein Hotwife ist eine Frau, die gerne mit ihrer Weiblichkeit spielt und es versteht Männer mit ihren Reizen zu bezierzen, und sie geschickt um den kleinen Finger zu wickeln.« Ich grinse. »Pass auf, ich habe etwas im Internet gefunden. Eine Hotwife-Challenge. Vielleicht verstehst du es dann besser und ich glaube, die könnte dir sogar gefallen?«
Du schaust mich neugierig an.
»Eine Challenge ist eine Herausforderung.«
»Sag bloß!«
»Ich sehe es aber mehr als Spiel. Je nachdem wie anspruchsvoll die Herausforderung ist, gibt es dafür Punkte. Je anspruchsvoller, desto mehr Punkte.«
Du fragst mich, was für Aufgaben du bei der Challenge erfüllen müsstest.
Zwar habe ich nicht mehr alle Herausforderungen parat, aber ein paar Fallen mir noch ein. »Die erste lautete zum Beispiel, das wir zusammen einkaufen gehen. Du hast dabei einen Rock zu tragen. Natürlich ohne Höschen, versteht sich. Dann suchst du dir einen Gang aus. Vermutlich einen, in dem nicht viel los ist. bückst dich tief und schiebst deinen Rock für mich hoch.«
»Und was musst du dabei machen?«
»Einen geilen Schnappschuss mit meinem Handy!«, antworte ich grinsend. »Und ich muss zugeben, die Vorstellung davon fand ich ziemlich aufregend.«
»Okay! Und was für Herausforderungen standen noch auf der Liste?«
»Eine andere Aufgabe lautete: Gehe mit deinem Mann schick essen. Du trägst ein kurzes Kleid. Setz dich so hin, dass du den Kellner oder einen anderen Mann direkt anschauen kannst. Im besten Fall so, dass der frontal gegenüber sitzt und unter deinen Tisch schauen kann. Suche, während du dich mit deinem Mann unterhältst, Blickkontakt zu dem Fremden. Und während er dich ansieht öffnest du provokant deine Schenkel und spendierst ihm einen Blick, den er so schnell nicht mehr vergisst. Wenn du mutig bist, verzichtest du an diesem Abend auf ein Höschen!«
Ich sehe, wie du dir Situation vorstellst und ich kann dir ansehen, dass du dir nicht sicher bist, ob du dich das wirklich trauen würdest. Aber irgendwie hat die Vorstellung auch seinen Reiz.
»Wirst du feucht?«, frage ich grinsend. »Und wag es nicht mich anzulügen!«
»Was denkst du denn von mir. Natürlich nicht! Ich bin trocken wie die Wüste Gobi!!!«, protestierst du.
»Siiiicher! Soll ich?«, frage ich und deute mit meiner Hand einen Griff zu deinem Schoss an.
Du schlägst meine Hand weg. »Erzähl mir, was noch auf der Liste stand!«
»Leg dich mit dem Rücken aufs Bett. Schließe deine Augen und öffne deine Schenkel. Lasse dich von deinem Mann – mir – mit der Zunge verwöhnen und stelle dir vor, dass er ein Fremder ist!«
»Du weißt doch, dass ich es nicht so mit Rollenspielen habe, Schatz!“
»Du sollst ja nicht wirklich spielen. Du sollst dir nur vorstellen, dass meine Zunge die eines Fremden ist. Und wer weiß, vielleicht hast du das ja auch schon gemacht, wenn wir miteinander geschlafen haben. Ich habe gelesen, dass Frauen sowas öfter machen, als man denkt. Aber egal, dieses Mal hättest du dafür meine Erlaubnis. Nein, ich bitte dich ja sogar darum und ich neugierig, wie dein Körper auf diese Vorstellung reagiert…«
»Okay, nächster Punkt!«, lenkst du rasch ab und gehst an mir vorbei ins Schlafzimmer.
»Verabrede dich mit deinem Mann – mir – in einem Restaurant. Du ziehst dich an diesem Abend besonders verführerisch an. Du gehst vor. Dein Mann – ich – wartet und folgt dir eine Zigarettenlänge später. Du setzt dich an die Bar. Er – also ich – wird sich einen Tisch aussuchen, von dem aus er dich gut beobachten kann. Such dir einen Mann aus, den du attraktiv findest und fange an mit ihm zu flirten. Versuch ihn mit einladenden Blicken dazu zu bringen, dass er sich zu dir gesellt. Flirte mit ihm, während dein Mann dir zuschaut und bringe ihn dazu, dir einen Drink zu spendieren. Genieße den Flirt. Dein Mann wird dich zu gegebener Zeit retten und dich vor den Augen des Fremden abschleppen.«
»Das klingt spannend. Ich glaube, dass würde mir sogar gefallen!«, grinst du und ziehst dich an.
»So so…«, knurre ich grinsend.
»Übrigens, es gibt bei der Herausforderung einen Bonuspunkt, den du dir verdienen kannst.«
»Einen Bonuspunkt?«, fragst du schmunzelnd. »Was muss ich dafür tun?«
»Erinnerst du dich noch an das Spielzeug mit der App?«
»Dass, das man sich ins Höschen klemmt?«
»Genau. Den Bonuspunkt gibt es, wenn du das Spielzeug trägst und ich es während deines Flirts fernsteuere.«
»Und wenn er das Vibrieren hört?«
»Wird er nicht. Aber ich würde mir eher darüber Gedanken machen, ob du damit irgendwann noch klare Sätze zustandebringst.«
Ich sehe dir an, dass du zwiegespalten bist. Einerseits bist du nicht abgeneigt und die Vorstellung törnt dich an, anderseits hast du Angst erwischt zu werden.
»Genau diese Angst ist der Grund, warum du jetztklitschnass bist!«, ärgere ich dich.
»Bin ich gar nicht!«
»Soll ich fühlen?«
»Nein, musst du nicht!«
»Siehst du, ich wusste es: Du triefst bereits!«
Du hörst die Geilheit in meiner Stimme. Sie klingt rau und kratzig.
»Und der letzte Punkt auf der Liste, an den ich mich noch erinnern kann: Lass dich von deinem Mann in einen Stripclub mitnehmen. Setzt euch hin und genießt die Show. Such dir eine Tänzerin aus, die dir gefällt und lass dir von deinem Mann einen Privat-Dance spendieren. Genieß den Lapdance, während er euch zuschaut.«
»Oh, dass klingt spannend. Ich war noch nie in einem Strip-Schuppen und ein Lapdance für mich klingt aufregend!«, sagst du und schlüpfst in deine locker geschnürten Boots.
»Ja, finde ich auch und ich finde, dass sollten wir durchaus mal in Erwägung ziehen.«
»So so. Du stellst dir doch schon vor, wie die Tänzerin mit dir mir spielt und mich heiß macht. Zumindest sieht er so aus, als wenn du es dir gerade vorstellst!«, sagst du lachend und zeigst mit deinen Augen auf mein bestes Stück. Das Zelt in meiner Jeans ist nicht zu übersehen.
»Wollen wir nicht doch vielleicht… Ein Quicky? Ganz schnell?«
In dem Moment klingelt es an der Tür.
»Zu spät. Das ist Ela. Ich muss los!« Im Vorbeihuschen drückst du mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. »Ich wünsche dir, euch, einen schönen Abend. Und wehe du fasst dich an, bevor ich wieder zurück bin!«
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