Kapitel 4:
Rahmenbedingungen

Wie ich ein Hotwife wurde ⎜ Hotwife Mia

Montagmorgen, die Kinder waren gerade aus dem Haus. Ich hatte Spätschicht und somit genügend Zeit, um in Ruhe mit Charlie zu reden.
     »Ich möchte, dass du, wir uns offen und ehrlich über das Cuckolding unterhalten«, sagte ich. »Anfänglich fand ich den Käfig ja eher lustig. Er sah hübsch aus und ich wusste, dass du rebellieren würdest. Das hat mir gefallen und war vermutlich die Motivation, warum ich das mit dir ausprobieren wollte.«
     Er nickte. »Aber, ich muss zugeben, dass es mich, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, immer mehr reizt.«
     »Aber, Cuckolding kann auch extrem werden! Und ich sage dir ehrlich, wenn du auf die Idee kommst, mich Pussyfree zu halten, dann bin ich raus. Dabei werde ich nicht mitspielen.«
     Ich musste lachen.
     »Keine Sorge!«, sagte ich, »Dafür mag ich deinen Schwanz viel zu sehr. Ich werde deinen Schwanz immer spüren wollen. Die Angst kann ich dir schon einmal nehmen. Ja, ich werde mit deiner Lust spielen und ja, wir werden sicherlich auch hin und wieder an unsere Grenzen stoßen. Manche werden bleiben, deshalb sprechen wir jetzt ja darüber, aber manche werden wir auch einreißen und Dinge ausprobieren, die wir noch nie ausprobiert haben.«
     »Natürlich …«, bestätigte er, »aber verrate mir, was dich reizt und was du gerne ausprobieren möchtest.«
     »Ich will ehrlich sein, die Vorstellung mit anderen Frauen oder Männern Sex haben zu können reizt mich. Allerdings, und das weißt du auch, ich komme mit meiner Eifersucht nicht klar. Ich ertrage den Gedanken einfach nicht, dass du mit einer anderen Frau schläfst. Ich habe – und das habe ich dir immer ehrlich gesagt – Angst, dass du dich in die andere Frau verlieben und mich verlassen könntest. Ich weiß nicht, ob sich das irgendwann ändert, aber aktuell kann ich es einfach nicht.«
     Charlie nickte und überlegte.
     »Du weißt schon, dass es einen Cuckold für gewöhnlich antörnt, wenn er dabei zusehen darf, wie sein Hotwife von einem Bull gefickt wird? Und da bin ich ehrlich, ich denke nicht, dass das bei mir so sein wird. Die Vorstellung, dass dich ein anderer Mann fickt, während ich am Spielfeldrand stehe und nur zuschaue, törnt mich ganz und gar nicht an!«
»Ich weiß!«, sagte ich. »Aber könntest du das? Könntest du ertragen, dass mich andere Männer ficken?«
Er seufzte schwer.
     »Ich weiß, dass ich dich liebe und ich weiß, dass ich will, dass du glücklich bist. Ich will dich nicht in einen goldenen Käfig sperren. Wenn du das Bedürfnis hast, mit anderen Männern zu schlafen und es das ist, was dich glücklich macht, dann will ich es irgendwie für dich hinkriegen.«
     »Das könntest du?«
     »Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht! Aber, ich bin bereit es zu versuchen!«
     Mit der Antwort hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Einerseits freute mich diebisch, anderseits machte es mich auch traurig. »Ich weiß, dass es für dich nicht leicht werden wird und ich weiß auch, dass es ziemlich ungerecht von mir ist. Ich nehme mir etwas heraus, was ich dir im Gegenzug nicht gewähre. Ich bin auch nicht blöd, mir ist klar, dass es für dich schwer sein wird. Ich kam mir gut vorstellen, wie schwer es für dich ist, wenn du vielleicht zu Hause sitzt und auf mich wartest, in dem Wissen, dass ich gerade mit einem anderen Kerl im Bett liege und mich von ihm durchficken lasse. Das meine Freude und dein Schmerz Hand in Hand gehen werden. Ich komme mir so verdammt egoistisch vor und ich wünschte, dass ich dir das gleiche Geschenk machen könnte, wie du mir, aber ich kann es gerade einfach nicht.«
     »Glaubst du, dass es das ist, was unser Sexualleben wieder in Schwung bringen wird?«
     »Ja, ich glaube schon. Du merkst doch, wie geil es mich macht und wie geil ich dich mache. Und war es nicht das, was du wolltest?«
     Charlie nickte. »Gut, so hatte ich es mir eher nicht vorgestellt, aber im Grunde hast du ja recht, ich will nicht, dass wir ein Leben führen, als würden wir in einer WG leben!«
     »Ich glaube, dass ich diesen Kick brauche und ich glaube, dass wir beide von der Lust profitieren werden!«
     »Okay!«, antwortete er zerknirscht. »Lass mich nur nicht allein, wenn ich down bin. Kümmern dich um mich. Fang mich auf. Bitte!«
     »Das verspreche ich dir!«
     »Okay!«, wiederholte er. »Dann versuchen wir es …«
     Ich sprang auf und hüpfte auf seinen Schoß. »Ich liebe dich!«
     »Ich dich auch!«
     »Gut, dann geh’ ich jetzt erst einmal duschen!«
     Nachdem ich aus der Dusche gekommen war, saß Charlie immer noch am Tisch und trank Kaffee. Ich setzte mich nackt, mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß.
     »Was willst du?«, fragte er.
     Du kennst mich einfach zu gut!, dachte ich und rückte mit der Sprache raus. »Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht.«
     »Ah ha …«, machte er. »Ja, ich finde, du sollst wissen, woran du bist und was ich mir wünsche.«
     »Gut, was wünschst du dir?«
     »Okay, also zuerst einmal wünsche ich mir, dass du wieder zum Sport gehst und ich möchte dir einen Anreiz geben. Wenn du dreimal die Woche zum Sport gehst, werde ich dir den Käfig für einen Abend am Wochenende abnehmen.«
     »In Ordnung …«, sagte er und ich konnte hören, dass es ihm ganz und gar nicht passte.
     »Ja!«, lachte ich. »Und, ich möchte, dass du mir mehr im Haushalt anpackst. Du kannst dir Bonuspunkte verdienen, indem du mal die Spülmaschine ausräumst, den Müll hinausbringst oder dir den Staubsauger schnappst. Ja, ich weiß, du hast viel um die Ohren, aber mir hin und wieder etwas zur Handgehen, wird bestimmt drin sein.«
     »Bonuspunkte?«, wiederholte er.
     »Ja, Bonuspunkte. Wenn du genügend Bonuspunkte hast, werde ich dich belohnen.« Während ich das sagte, drückte ich meine Pussy fest gegen seinen Schwanz. Ich machte ihm auf angenehme Weise klar, über welche Art Belohnung wir gerade sprachen.
     »Und wenn ich nicht genügend Bonuspunkte habe?«
     »Wird mir eine passende Bestrafung einfallen …!«
     Begeisterung sah anders aus.
     »Außerdem möchte ich das du schreibst. Ich will, dass du von heute an ein Cuckold-Tagebuch führst und deine Gedanken und Gefühle festhältst. Ich möchte, dass du dir täglich eine halbe Stunde dafür einteilst. Jeden Tag! Du kannst das meinetwegen machen, wenn ich zum Beispiel Gute Zeiten, schlechte Zeiten gucke.«
     »Cuckold-Tagebuch …«, wiederholte er grummelnd.
     »Und zusätzlich will ich, dass du mir Bilder und Videos per Twitter schickst, die dich ansprechen. Die irgendwas in der auslösen. Ich möchte sehen, was dich antörnt.«
     »Komisch, irgendwie kommen mir diese Worte bekannt vor …«, lachte Charlie.
     »Blödmann!«, antwortete ich und musste ebenfalls lachen. »Ja, jetzt weiß ich, wie du dich bei mir gefühlt haben musst. Jetzt, schaue ich mir Bilder und Videos an und weiß genau, was ich will. Und nun fehlt mir das Feedback von dir und ich habe keinen Plan davon, was dich reizt oder was für dich ein absolutes No-Go ist.«
     Er grinste. »Gut, kriege ich auch hin!«
     »Ich will jeden Tag mindestens drei Bilder oder Videos. Außerdem deine Gedanken dazu. Schreib mir, was dich daran reizt und was du dir vorstellst. Ich will wissen, was dich kickt und was es mit dir macht!«
     »Okay!«, sagte er. »Noch was?«
     »Ja! Ich will, dass wir Fotos machen. Ich will, dass wir Fotos machen und sie bei Twitter online stellen.«
     »Was für Fotos?«
     »Fotos von meiner Pussy auf deinem Käfig zum Beispiel. So wie gestern Abend, als ich dich geteased habe. Solche, wie die, die ich mir momentan sehr häufig ansehe. Ich will auch solche Fotos von uns machen und ins Netz stellen.«
     Charlie errötete.
     Ich schob ihm frech meine Hand in den Bund seiner Jogginghose und berührte seinen Schwanz durch den Käfig. Die Spitze war schon wieder nass und Lusttropfen rannen aus ihm heraus.
     »Ich habe mir gedacht, dass dich das antörnt!«, gab ich zu. »Auch ich kenne dich, vergiss das nicht!«
     Er seufzte.
     »Ja, du hast recht. Ich kann einen gewissen Hang zum Exhibitionismus nicht leugnen …«
     »Den kannst du im Fitnessstudio ausleben!«, kicherte ich.
     »Was?«, fragte er empört. »Wie jetzt?«
     »Ja, natürlich gehst du verschlossen trainieren und ich will, dass du dort auch duschen gehst!«
     »Mit Käfig?«
     »Mit Käfig!«
     Er nickte niedergeschlagen.
     »Wenn’s sein muss!«
     »Ja, und du wirst mir jedes einzelne Mal ein Beweisfoto schicken, damit ich mich mit eigenen Augen davon überzeugen kann, dass du auch wirklich hingegangen bist. Ansonsten kannst du mir ja viel erzählen, wenn der Tag lang ist!«
     Damit hatte er nicht gerechnet. Ich konnte ihm ansehen, dass er davon ausgegangen ist, dass er mir nur sagen musste, dass er da gewesen war und geduscht hatte.
     Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
     Ich grinste zufrieden.
     »War’s das?«, fragte er.
     »Nein, eine Sache noch …«
     Ich stand auf, schnappte mir seine Hand und führte ihn ins Wohnzimmer. Ich stellte ihn mit dem Rücken in den Winkel des L’s und sagte, »Setz dich auf den Boden!«
     Er gehorchte und setzte sich auf den Boden.
     »Jetzt leg den Kopf zurück.«
     Er legte den Kopf auf die Sitzfläche. Ich stieg aufs Sofa und kniete mich breitbeinig über ihn. Dann drückte ich ihm meinen Pussy auf den Mund und ließ es mir von ihm besorgen. Als er mich zum Kommen gebracht hatte, bedankte ich mich, stand auf und ging ins Bad, um mich weiter fertig zu machen. Ich muss zugeben, dass Leben eines Hotwife hat schon gewisse Vorzüge und ich fing an, mich mit diesen gewissen Vorzügen zu arrangieren. Scheinbar, war ich wirklich auf dem besten Weg ein waschechtes Hotwife zu werden.

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