Kapitel 5:
Der Neuzugang

Wie ich ein Hotwife wurde ⎜ Hotwife Mia

Am Dienstag, es war gerade kurz nach 9 Uhr durch und ich machte meine erste Zigarettenpause, als Charlie mir eine Nachricht schickte. Ehrlich gesagt hatte ich nicht mit etwas Unanständigem gerechnet, sodass ich die Nachricht öffnete, obwohl meine Kollegin Jenny direkt neben mir stand. Er hatte mir ein Selfie geschickt. Es zeigte ihn vor seinem Spind in der Umkleide des Fitnessstudios. Für das Foto hatte er sich die Trainingshose bis zum Schritt heruntergezogen und brav – so wie ich es mir von ihm gewünscht hatte – ein Foto von seinem eingesperrten Schwanz geschickt. Darunter die Nachricht: »Tag 1 in dieser Woche. Ich hoffe, meine Göttin ist mit dem Bild zufrieden …«
      Bis mein Gehirn die Informationen verarbeitet hatte, war es längst zu spät. Jenny hatte instinktiv mit auf das Display geschaut und Charlie gesehen. Sie machte große Augen und schaute schnell weg. Ups!, dachte ich und im ersten Moment war es mir ein peinlich. Ich ärgerte mich über meine Nachlässigkeit, aber bisher musste ich aus meinen Nachrichten kein Geheimnis machen. In den 43 Jahren, die ich bis zum heutigen Tag auf diesem Planeten verbracht hatte, hatte ich, ehrlich gesagt, nicht viel übrig für unanständige Bilder. Charles hatte es zwar ein paar Mal probiert, mich mit frechen Bildchen in Stimmung zu bringen, hat es aber schnell aufgegeben, weil ich ihn jedes Mal angefaucht hatte, dass er damit aufhören soll. Nach zwei, drei blutigen Nasen hatte er es akzeptiert. Seitdem war mein iPhone jugendfrei.
       »Ich habe nichts gesehen!«, beteuerte Jenny und entschuldigte sich bei mir dafür, dass sie meine Privatsphäre missachtet hatte.
     »Wäre schön, wenn das unter uns bliebe!«, antwortete ich und hob streng eine Augenbraue. Jenny führte ihre rechte Hand und zog den imaginären Reißverschluss zu. »Kein Sterbenswort, versprochen!«, gelobte sie. »Darf ich dich trotzdem etwas fragen?«
       »Was denn?«
       »Was zur Hölle ist das, was dein Mann da trägt?«
       »Ein Peniskäfig.«
       »Und warum trägt Man(n) so etwas?«
        Ich holte noch eine Zigarette heraus und erklärte ihr in einer 5-Minuten-kurz-Version, was es mit dem Käfig auf sich hatte und warum wir das machten. Sie hörte aufmerksam zu und stellte viele Fragen. So viele, dass Tim, unser Pflegedienstleiter, kam, um uns zu fragen, ob wir gedenken würden, irgendwann wieder auf die Station zu kommen. Vielleicht irrte ich mich, aber mich beschlich das Gefühl, dass das Bild von Ben und unser Gespräch ihr Interesse geweckt hatte und sie das mit dem Cuckolding gereizt hatte. Zumindest ein bisschen. Am liebsten hätte ich sie gefragt, aber die Arbeit rief und ich wollte Tims Geduld nicht überstrapazieren.

        Während der Arbeit beschäftigte mich die Frage, ob Charlie im Fitnessstudio mit dem Käfig gesehen wurde. Ich muss zugeben, die Vorstellung, dass andere Männer ihn mit Käfig duschen sehen haben, gefiel mir. Einerseits gefiel mir die Vorstellung, dass er sich dafür geschämt hatte. Gerade vor anderen Männern. Andererseits erregte es mich, dass sie sahen, dass sein bestes Stück mir gehört. Ich die Kontrolle über ihn habe. Ob er auf den Käfig angesprochen wurde? Und wenn ja, stand er zu dem Käfig und seiner Bedeutung, oder hatte er versucht, sich wie ein Aal aus der Sacher herauszuwinden? Die Gedanken brachten meine Pussy zum Kribbeln und ließen mein Höschen nass werden. Und ich war mit den Gedanken nicht alleine, denn Jenny, die mir im Flur immer wieder entgegenkam, nutze jede Gelegenheit, um mehr über das Cuckolding zu erfahren. Sie stellte mir Fragen wie, »Ist so ein Peniskäfig beim Training nicht sehr unbequem?«, oder »Was macht dein Männe eigentlich, wenn er unter der Dusche steht und ein anderer Mann reinkommt? Oder wenn jemand in der Umkleidekabine ist und sich umzieht, wenn Charlie aus der Dusche kommt? Das muss ihm doch mega peinlich sein!?!« Meist nickte ich und wir fingen gemeinsam an zu kichern, wie kleine Mädchen. Wir gackerten wie die Hühner und gingen wieder getrennte Wege, bis wir uns das nächste Mal im Gang über den Weg liefen und sie mich mit neuen Fragen löchern konnte.

        Kurz vor Feierabend kam Tim und bat mich, einen neuen Patienten aufzunehmen. Etwas genervt schaute ich auf die Uhr, gab dann aber doch klein bei. Vielleicht als Dankeschön, weil er keine Welle gemacht hatte, als wir die Raucherpause überzogen hatten.
        »Klar, kein Problem. Mache ich doch gerne!« »Gott, Mia, du gibst dir heute aber so richtig Mühe, dass man die Ironie nicht heraushört!«, antwortete er sarkastisch.
        »Göttin Mia!«, korrigierte ich flapsig. »Was erwartest du, wenn du mir eine Viertelstunde vor Feierabend noch eine Neuaufnahme aufs Auge drückst!«
        Er hob zuckend die Achseln. »Einer muss den Job ja machen!«

        Ich ging aufs Zimmer 12, wo er den Neuzugang untergebracht hatte. Der Neue stellte sich als Jerome vor. Ein 24-jähriger Farbiger. Ich muss zugeben, eigentlich habe ich weder einen BBC-Kink noch reizen mich besonders gut gebaute Herren. Trotzdem konnte ich nicht verhindern, dass mir Bilder und Videos von Hotwifes, die es sich gut bestückten dunkelhäutigen Bulls besorgen ließen, durch den Kopf gingen. Und im Krankenhaus reizten mich Schwänze schon einmal gar nicht. Natürlich gehört es zur Arbeit einer Krankenschwester oder Pflegekraft, Menschen zu waschen. Sowohl Frauen als auch Männer. Ich habe in den letzten 10 Jahren mehr Schniedel gewaschen, als ich zählen konnte, und noch nie habe ich dabei einen sexuellen Reiz verspürt. Niemals zuvor habe ich gedacht: Wahnsinn, was für ein toller Penis! Also den hätte ich gern mal in meiner Pussy! Es war schlicht und ergreifend mein Job.
       Jerome war sehr nett. Er tat mir leid. Der Bursche – Maler – litt seit Tagen an Magenschmerzen. Heute, in der Mittagspause, hatte er die Schmerzen nicht mehr ausgehalten und hat sich von einem Kollegen zu seinem Hausarzt fahren lassen. Dass er sich 3 Stunden später auf der Onkologie wiederfindet, damit hatte er nicht gerechnet. Ich füllte mit ihm den Papierkram aus und machte einen Coronatest. Dabei liefen immer die unanständigen Hotwife-Filmchen vor meinem inneren Auge ab und ich fragte mich, ob er wirklich so gut bestückt ist, wie es einem die Klischees über Farbige ständig weismachen wollen. Außerdem erwischte er mich mehrmals dabei, dass ich Gedanken versunken auf seinen Schritt starrte, was mir ausgesprochen peinlich war. Allerdings benahm er sich wie ein Gentleman. Er grinste zwar, aber sprach mich nicht darauf an, was auch gut war. Ich glaube, ich wäre vor Scham in Grund und Boden versunken. Nachdem ich mit dem Papierkram fertig war, verabschiedete ich mich von Jerome und machte endlich Feierabend.

       Als ich kurz darauf im Auto saß, kam mir allerdings eine Idee. Bevor ich mein Auto startete, schnappte ich mir mein iPhone und schrieb Charlie eine Nachricht. »Na, wie geht es meinem Cucky? Wie war es mit Käfig im Fitnessstudio? Wunder dich nicht, ich komme ein bisschen später. Wir haben gerade noch eine Neuaufnahme reinbekommen. Ein Farbiger. Ich muss dir leider beichten, dass die Klischees über Farbige stimmen. Zumindest bei ihm. Ich will dich nicht ärgern, aber morgen ist Waschtag und ich werde mir zum ersten Mal sehr viel Zeit dabei lassen und es genießen!« Dann drückte ich auf Senden und fuhr heim.
       Ja, ich weiß, Charlie ist nicht der typische Cuckold, aber je eher er sich mit dem Gedanken abfindet, dass ich Sex mit anderen Männern habe, desto besser. Und wer weiß, was nicht ist, kann ja eventuell noch werden. Strenggenommen wissen wir es ja noch gar nicht. Zwar reizt ihn die Vorstellung davon nicht, aber wer weiß, vielleicht reizt es ihn in Wirklichkeit, wenn er es live sieht? Und während mir diese Gedanken durch den Kopf gingen, fing meine Pussy wieder an zu pochen und zu kribbeln. Sie ließ mich spüren, dass sie Lust darauf hatte, Sex mit anderen Männern zu haben.
       Eine halbe Stunde später kam ich zu Hause rein. Charlie saß schon auf dem Wintergarten und wartete auf mich. Er sah mich noch grimmiger an, als ich es erwartet hatte.
       »Hi, Liebling!«, sagte ich grinsend.
       »Setz dich!«, antwortete er streng und steckte sich eine Kippe an.
       Ich setzte mich, holte eine Zigarette aus der Schachtel und zündete sie ebenfalls an.
       »Jetzt willst du es wissen, oder?«, fragte er wütend. »Echt jetzt? Ein Schwarzer mit einem gewaltigen Penis und du willst ihn morgen so richtig gründlich waschen? Mit Happy End?«
       Mein Herz fing an zu rasen. Ich machte mir fast ins Höschen. Aber es erregte es mich auch, ihn so aufgebracht, so temperamentvoll zu erleben. So temperamentvoll habe ich ihn schon ewig nicht mehr erlebt. Obwohl ich nicht vorhatte, Jerome eine Spezial-Wäsche zu verpassen, schaute ich Charlie frech an und antwortete: »Ja, er kam heute als Neuaufnahme und er trug eine Skinny Jeans. Sein Schwanz war so groß und so dick, dass er ihm fast bis zur Kniescheibe reichte. Ehrlich, ich habe noch nie solch einen riesigen Schwanz gesehen …«
       Charlie lief puterrot an. Er schäumte vor Wut. »Und warum kann er sich nicht selbst waschen?«
       »Kann er!«, antwortete ich flapsig. »Aber er muss es ja nicht. Wenn er mich lässt, werde ich ihn auch waschen.«
       »Wenn er dich lässt?«, wiederholte Charlie. »Ja, er weiß noch nichts von seinem Glück, aber er liegt auf Zimmer 12, da gibt es noch keine Dusche. Und beim Rücken helfe ich ihm ohnehin. Mal sehen, ich wasche dann einfach vorne weiter und wenn er mich gewähren lässt, werde ich es tun!«
       Charlie schnappte wütend nach Luft. Er suchte nach den richtigen Worten. Brabbelte Kauderwelsch und suchte nach einem Argument, was mich von meinem Vorhaben abbringen konnte. Ich legte die Kippe in den Aschenbecher, stand auf, ging zu ihm und setzte mich mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß. Dabei presste ich mein Schambein gegen seinen Käfig und schob mein Becken fordernd vor. »Wenn er mich lässt, werde ich dir sogar ein Selfie davon schicken, wie ich sein bestes Stück wasche und es dir schicken. Ein geiles Selfie von meinem grinsenden Gesicht mit seinem stattlichen Schwanz in meiner Hand. Du sollst ja auch etwas von meinem Vergnügen haben …«
       »Mia!«, zischte er. »Du wirst ganz schön böse. Ich wusste gar nicht, dass du so … so … egoistisch sein kannst!«
       »Aber, das wolltest du doch, oder?«
       »Dass du die Zügel in die Hand nimmst, ja, aber nicht so …«
       »Okay, in dem Fall nehme ich zwar eher das Zepter in die Hand, aber am Ende kommt es wohl auf dasselbe heraus.«
       »Mach den Käfig auf!«
       »Warum?«, fragte ich ihn.
       Hast du schon genug vom Cuckolding? Oder habe ich deine Grenze erreicht?
       »Weil ich dich ficken will!«
       »Jetzt? Hier? Die Kinder!«
       »Ja, jetzt und hier. Ich will dich auf den Tisch setzen und dich ficken. Und die Kinder, die kommen erst«, er schaute rasch auf die Uhr, »in 10 Minuten von der Schule!«
       Ich musste lachen und freute mich, dass er noch nicht aussteigen wollte.
       »Aber, aber …«, sagte ich, »du warst erst einmal im Fitty. Ich habe dir gesagt, dass ich ihn erst öffnen werde, wenn du mindestens dreimal im Fitnessstudio gewesen bist!«
       »Lass mich raus!«, knurrte er.
       »Nein, nein! So fangen wir erst gar nicht an. Ich entscheide, wann du raus darfst und ich entscheide, wann du kommen darfst. Aber, wenn wir noch zehn Minuten haben, dann trag mich ins Schlafzimmer und mach es mir mit dem Mund. Und schieb mir ein Toy deiner Wahl in meinen Hintern. Ich will jetzt was in meinem Arsch haben!«
      Charlie umfasste mich, stand mit mir auf, warf mich über seine starken Schultern und trug mich ins Schlafzimmer, wo er mich übers Bett kippte. Ich rutschte mit dem Rücken bis ans Kopfende hoch und zog mir die Jeans aus, während Charlie nach einem Toy suchte. Keine fünf Sekunden später bohrte sich seine Zunge in die Pussy und seinen kleinen Finger in den Arsch. Es kam mir sofort. Charlie war total irritiert. Ja, ich komme zwar schnell, aber so schnell!?! So hatte er das auch noch nicht erlebt.
       »Dann hätte ich mir das mit dem Toy Suchen auch sparen können …«, fauchte er.
       »Hallo!«, erklang es aus dem Esszimmer. »Wir sind wieder da!«
       »Los, fang sie ab!«, sagte ich erschrocken.
       »Mach’ ich!«
       Er wischte sich meine Lust vom Kinn und sprang aus dem Bett.
       »Und du, zieh dir was an!«
       »Hab ich vor!«, lachte ich, als Charlie die Schlafzimmertür hinter sich zuzog.
       »Ist Mama gar nicht da?«, hörte ich die Zwillinge fragen.
       »Die ist gerade von der Arbeit gekommen und zieht sich was Bequemes an. Sie kommt gleich …«
       Bin ich schon, im Vergleich zu dir …, dachte ich grinsend und zog mir eine Jogginghose an.

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